Ganz nach unserem Motto „Less talk, more action“ sind wir überzeugt davon, dass das Präsentieren bereits erfolgreicher Klimaschutz-Projekte der beste Weg ist, um neue Akteure für Maßnahmen zu motivieren und so den Weg in eine kohlenstoffarme Zukunft zu ebnen. Aus diesem Grund sind wir stetig auf der Suche nach Vorzeigeprojekten auch aus Entwicklungs- und Schwellenländern, die schon heute aktiv zum Klimaschutz beitragen und so als Beispiel für andere vorangehen.
Arnold Schwarzenegger kämpft seit fast 20 Jahren gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel. Im Mittelpunkt seines Engagements stand und steht die Überzeugung weniger zu reden und mehr zu handeln.
Die Ziele der Schwarzenegger Climate Initiative:
Einmal im Jahr organisiert The Schwarzenegger Climate Initiative die internationale Klimakonferenz, den AUSTRIAN WORLD SUMMIT, im Herzen von Wien.
Seit der Gründung 2017 hat sich dieser Gipfel dank der Schirmherrschaft von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der Unterstützung des Schwarzenegger-Instituts und vieler großzügiger Sponsoren zu einer der größten Klimakonferenzen der Welt entwickelt. Der Gipfel, der heuer zum fünften Mal stattfindet, bietet als „Matchmaker for Green Solutions“ eine Plattform, um konkrete Lösungen und Maßnahmen von Entscheidungsträgern aufzuzeigen, die sich für die Erhaltung eines gesunden Planeten und die Dekarbonisierung der Wirtschaft bis 2050 einsetzen. Der AUSTRIAN WORLD SUMMIT präsentiert praktikable Lösungen aus der ganzen Welt und verbindet diese Ideen mit den verfügbaren technischen und finanziellen Ressourcen.
Um so viele Menschen wie möglich zu erreichen, wurde 2019 der „Climate Kirtag“ ins Leben gerufen, der parallel zum AUSTRIAN WORLD SUMMIT am Wiener Heldenplatz stattfindet. Über 10.000 Menschen besuchten 2019 das Open-Air-Festival, wo berühmte österreichische Musiker/innen, Prominente und Klima-Champions auftraten, die sich alle im Kampf gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel engagieren.
Zur Veranschaulichung, wieviel an Treibhausgasemissionen durch die hier präsentierten Klimaprojekte pro Jahr vermieden werden, ziehen wir die Kohlenstoff-Speicherkapazität von Bäumen heran. Als Berechnungsgrundlage dient dabei (stark vereinfacht) ein durchschnittlicher Baum in einem österreichischen Wirtschaftswald, der in seiner Lebenszeit (80 Jahre) in etwa 1 Tonne CO2 absorbiert. Im Durchschnitt sind das ca. 12,5 kg CO2 pro Baum und Jahr. Wieviel Kohlenstoff tatsächlich gebunden werden kann, hängt von zahlreichen Faktoren wie Baumart, Klima und Bodenqualität ab und kann etwa in tropischen Regionen deutlich höher liegen. In Bäumen gebundener Kohlenstoff wird beim Verrotten oder Verbrennen wieder freigesetzt. Es ist daher sinnvoll, Holz z.B. beim Hausbau einzusetzen und so langfristig zu binden. Noch wichtiger als das Binden von CO2 aus der Atmosphäre ist, dieses durch verantwortungsvolles Wirtschaften und Konsumieren auf Basis erneuerbarer statt fossiler Rohstoffe erst gar nicht freizusetzen.